Wenn man fürs Training außerhalb von OÖ muss

Wohl jedermann ist bekannt das die OÖ Landesregierung die Corona Verordnungen strikter und schärfer als vom Bund gefordert, vollzieht. Leider ist damit unser Vollkontaktsport nicht mehr so ausführbar, wie gewohnt. Der Vollblut Judoker, konnte sich wohl mit einem wunderschönen Sommertag in der Halle abfinden. Jedoch zieht die jetzige defacto Trainingssperre schon an den Mitgliederzahlen der Vereine.  Kommen doch immer weniger Nachwuchsathleten vor allem aus den Schülerkadern zu den mittlerweile bekannten Outdoor Kraft- und Ausdauer-, Koordination- bzw. Zirkeltrainings. So mancher findiger Verein, hat sich schon Ersatz gesucht und funktionierte ehemalige Outdoorbühnen oder Carports zu adäquaten Dojos um.

Somit änderte sich auf die vorgangsweise auf Landeskader ebene. Anders sieht es auf Bundesebe, kontrekt ÖJV U18 Nachwuchs aus.

Für die Athleten des OÖ Talentezentrum‘s ging es bereits vor einigen Wochen in den hohen Norden Europas (Bericht Landesverband). Dort wo ein Mühlviertler als Nationaltrainer agiert, suchten die Athleten nach der Vorjahresform. Für viele waren die lange herbei gesehnten Randori wohl Balsam auf der Seele. Und auch gleich hinter der Seenlandschaft, dort wo im Winter die ÖSV Adler landen, erblickte man wieder fleißige Sportler in weiß und blau. Beim vom ÖJV organisierten U18 Trainingslager in St. Johann im Pongau wurde wieder heimische Judoluft geschnuppert. Der Bundesligist und Trainingslager Gastgeber Sanjindo Bischofshofen, durfte mehr als 50 Sportler und Trainer begrüßen. Bei 2 Judotrainingseinheiten mit Morgensport täglich, sowie einem Fußball Turnier wurd fleißig traininert und gekämpft.

Bleibt nur zu hoffen das die im Herbst geplanten Staatsmeisterschaften (eine davon im heimischen Eferding) nicht nochmal der Pandemie zum Opfer fällt und sich die Trainingslager bezahlt gemacht haben.

Alles Gute und viel Motivation und Spaß für den weiteren Sommer.
Eure Dynamics.

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